An der Mündung einer Feuerwaffe gibt es verschiedene physikalische Gegebenheiten die nicht immer erwünscht sind.
Das sind der laute Knall, der grelle Blitz und eine Erhöhung des Rückstosses durch sehr schnell austretende Gase.
Je kürzer der Lauf und je höher die Leistung der Waffe umso stärker die Effekte.
Das sind der laute Knall, der grelle Blitz und eine Erhöhung des Rückstosses durch sehr schnell austretende Gase.
Je kürzer der Lauf und je höher die Leistung der Waffe umso stärker die Effekte.
Der Mündungsfeuerdämpfer ist eine Verlängerung der Mündung in zylindrischer oder konischer Form meist mit Schlitzen oder auch seltener Löchern an der Seite.
Durch dies Öffnungen tritt die Umgebungsluft in mehreren kleinen Teilen auf die noch unverbrannten Pulverteile und Gase.
Im Gegensatz zur offen Münung bei der alle unverbrannten Elemente auf einmal mit der Umgebungsluft in Kontakt kommen.
Ein grosser Blitz wird zu mehreren kleine Blitzen.
Das Resultat ist verblüffend, das Mündungsfeuer ist mit Dämpfer sehr viel kleiner als ohne.
Durch dies Öffnungen tritt die Umgebungsluft in mehreren kleinen Teilen auf die noch unverbrannten Pulverteile und Gase.
Im Gegensatz zur offen Münung bei der alle unverbrannten Elemente auf einmal mit der Umgebungsluft in Kontakt kommen.
Ein grosser Blitz wird zu mehreren kleine Blitzen.
Das Resultat ist verblüffend, das Mündungsfeuer ist mit Dämpfer sehr viel kleiner als ohne.

Die Mündungsbremse gibt es in unzähligen Varianten.
Mündungsbremsen sehen einem Mündungsfeuerdämpfer ähnlich sind dann aber selten effektiv.
Zum Verständis der Mündungsbremse gehört die Erkärung des Rückstosses.
Masse (das Geschoss) die sich bewegt (Geschwindigkeit) ergiebt einen Impuls was zu einem Gengenimpuls führt (Rückstoss).
Impuls = Masse x Geschwindigkeit.
Impuls = Gengenimpuls.
Masse Geschoss x Geschwindigkeit Geschoss = Masse Waffe x Geschwindigkeit Waffe.
Der entscheidende Punkt ist das nicht nur das Geschosse Masse und Geschwindigkeit hat, sondern auch das Pulver und somit die Gase die dem Geschoss folgen und dieses an der Mündung mit plus minus dreifacher Geschwindigkeit des Geschosses selbst, das Geschoss überholen.
Die Masse der Gase ist im Verhältnis zum Geschoss in der Regel deutlich geringer aber die Geschwindigkeit deutlich höher und der damit zusammenhängede Impuls nicht zu vernachlässigen.
Die Mündungsbremse nützt dies aus, indem sie die Gase daran hindert nach vorne auszutreten, oder sie gar nach hinten umlenkt.
Ein Mündungsbremse tut dies umso effektiver je mehr Gase sie umlenken kann. Grösser Bremsen mit einem erhöhten Innenvolumen und einem besser "dichtenden" zweiten Mündungsaustritt erhöhen die Effektivität.
Der zweite Mündungsaustritt "dichtet" nach meiner Erfahrung besser wenn er als längliches Rohr ausgeführt ist.
Das Geschoss verweilt dann länger in diesem Rohr (ohne es zu berühren) und hindert die Gase diesen Weg zu nehmen. (Bruchteile einer 1/1000 Sekunde)
Das "abscheren" der Gase die das Geschoss am Mündungsaustritt überholen hat auch einen positiven Effekt auf die Präzision. Da die, das Geschoss überholen Gase das Geschoss negativ "anstossen" sprich beeinflussen können.
Das Umlenken bewirkt anderseits leider auch einen negativen Effekt für den Schützen und seine Standnachbarn. Da der Schalldruck mit der Distanz abnimmt ist es logischerweise unangenehmer sprich lauter wenn er näher rückt, was mit der Bremse natürlich der Fall ist.
Ein Mündungsbremse erhöht den Lärm für den Schützen. Der Nachbarschütze verspürt bei einer effektiven Bremse einen deutlich wahrnehmbaren warmen Wind.
Nach den Erklärungen zum Mündungsfeuerdämpfer und der Mündungsbremse, ist der Schallämpfer die logische Folge als Antwort auf die drei anfangs erwähnten unerwünschten physikalischen Gegebenheiten an der Mündung.
Anstatt die Umgebungsluft in Teilen zu den unverbrannten Gasen zu leiten, respektive die heissen Gase umzulenken, um ihren negativen Effekt zu dämpfen oder sogar umzukehren, ist es die Aufgabe des Schalldämpfers diese Gase abzubremsen und abzukühlen.
Würde man den Lauf beliebig lang machen können, wäre alles Pulver und die entstandenen Gase verbrannt und der Mündunsgasdruck auf fast Null abgesunken und wir hätten all die physikalischen Effekte negativer Art nicht.
Den gleichen Effekt wie ein sehr langer Lauf erhalten wir durch das Vergrössern des Volumens bevor die Gase an die Umgebungsluft abgegeben werden. Damit wird der, an der Mündung des Schalldämpfers austretende Gasdruck aus effiziente Weise reduziert.
Der Schalldämpfer hat also im Vergleich zum Brennraum des Laufes ein grösseres Volumen und mit der inneren Verwirbelung eine weietere Optimierung, welche in Kombination, die , das Geschoss überholenden Gase zusätzlich abremst und die unverbrannten Teil mit der, im Dämpfer vorhanden Luft im inneren verbrennt.
Dadurch sinkt der Mündunsgasdruck, der die Ursache für den Knall ist.
Die positiven Effekt des Schalldämpfers sind.
- kein bis sehr wenig Mündungsfeuer
- deutliche Reduktion des Rückstosses
- Reduktion des Mündungsknalls
- Erhöhung der Eigenpräzsision der Waffe
Ein indirekt positiver Effekt besteht darin, dass diese Eigenschaft den Schützen weniger belastet, was es ihm einfacher macht seine Leistung zu maximieren.
Was ein Schalldämpfer nicht kann ist den Überschallknall zu dämpfen, der entsteht wenn das Geschoss die eigenen Schallwellen überholt was weit nach der Mündung passiert. Ergo wird man ein mit Überschallgeschwindigkeit fliegendes Geschoss immer hören, aber nicht orten können.
Um diesen Überschallknall zu vermeiden, muss man Unterschall Munition verwenden. (Subsonic)
Was ein Schalldämpfer auch nicht kann, ist, den Knall der Patrone zur Gänze eliminieren. Er kann diesen ledglich reduzieren.
Es bleibt immer ein Geräusch, das bei starken Patronen in der Regel immer noch im Bereich sehr hoher, bis fürs Gehör schädlichen Werten liegt. Die Gehörschädigung steht aber im Zusammenhang des Schallpegels und der Dauer des zu hohen Wertes. Beim Schuss ist dieser zum Glück sehr kurz.
Anstatt die Umgebungsluft in Teilen zu den unverbrannten Gasen zu leiten, respektive die heissen Gase umzulenken, um ihren negativen Effekt zu dämpfen oder sogar umzukehren, ist es die Aufgabe des Schalldämpfers diese Gase abzubremsen und abzukühlen.
Würde man den Lauf beliebig lang machen können, wäre alles Pulver und die entstandenen Gase verbrannt und der Mündunsgasdruck auf fast Null abgesunken und wir hätten all die physikalischen Effekte negativer Art nicht.
Den gleichen Effekt wie ein sehr langer Lauf erhalten wir durch das Vergrössern des Volumens bevor die Gase an die Umgebungsluft abgegeben werden. Damit wird der, an der Mündung des Schalldämpfers austretende Gasdruck aus effiziente Weise reduziert.
Der Schalldämpfer hat also im Vergleich zum Brennraum des Laufes ein grösseres Volumen und mit der inneren Verwirbelung eine weietere Optimierung, welche in Kombination, die , das Geschoss überholenden Gase zusätzlich abremst und die unverbrannten Teil mit der, im Dämpfer vorhanden Luft im inneren verbrennt.
Dadurch sinkt der Mündunsgasdruck, der die Ursache für den Knall ist.
Die positiven Effekt des Schalldämpfers sind.
- kein bis sehr wenig Mündungsfeuer
- deutliche Reduktion des Rückstosses
- Reduktion des Mündungsknalls
- Erhöhung der Eigenpräzsision der Waffe
Ein indirekt positiver Effekt besteht darin, dass diese Eigenschaft den Schützen weniger belastet, was es ihm einfacher macht seine Leistung zu maximieren.
Was ein Schalldämpfer nicht kann ist den Überschallknall zu dämpfen, der entsteht wenn das Geschoss die eigenen Schallwellen überholt was weit nach der Mündung passiert. Ergo wird man ein mit Überschallgeschwindigkeit fliegendes Geschoss immer hören, aber nicht orten können.
Um diesen Überschallknall zu vermeiden, muss man Unterschall Munition verwenden. (Subsonic)
Was ein Schalldämpfer auch nicht kann, ist, den Knall der Patrone zur Gänze eliminieren. Er kann diesen ledglich reduzieren.
Es bleibt immer ein Geräusch, das bei starken Patronen in der Regel immer noch im Bereich sehr hoher, bis fürs Gehör schädlichen Werten liegt. Die Gehörschädigung steht aber im Zusammenhang des Schallpegels und der Dauer des zu hohen Wertes. Beim Schuss ist dieser zum Glück sehr kurz.